Erfahrungen zum Handel bei Naga

Was ist Naga?

Mit der NAGA-Gruppe wird ein deutsches Unternehmen genannt, welches insbesondere in Europa Fuß fassen. Im Rahmen der sogenannten Naga Group AG lässt sich das Fintech-Unternehmen gar im Börsenhandel wiederfinden. Es gilt somit, dass Naga an der Börse gehandelt werden kann von Privatanlegern. Es sich hierbei um keinen reinen Broker handelt. Stattdessen wartet das Angebot mit regulierten Bankleistungen auf, welche über pure Brokerhandlungen hinaus gehen.

Auszeichnen kann sich das Unternehmen vorrangig als eine Plattform für „Social Trading“-Vorhaben. Trading bei Naga kann somit auf Basis anderer Trader in die Tat umgesetzt werden, indem auf Trading-Signale eingegangen wird oder gar direkt bestimmte Handlungsaktionen kopiert werden. Für solche Schritte werden Gebühren erhoben von Seiten des Brokers.

Des Weiteren konnte sich der Broker in der Vergangenheit mittels verschiedener Weiterbildungmöglichkeiten am Markt behaupten, welche beispielsweise in Form englischer Webinare in Erscheinung treten. Auf diese Weise wird der Versuch unternommen, durch Zusatzleistungen ein Alleinstellungsmerkmal aufzustellen. Auch ist dies ein Schritt in die Richtung, ein seriöses Naga-Angebot zu schaffen.

Handel bei Naga

Welche Handelsinstrumente gibt es? Zu unterscheiden sind hierbei beispielsweise handelbare Währungspaare, Aktien, ETFs, Rohstoffe oder auch Kryptowährungen, wie sie bei Naga.com vorgefunden werden können.

Beim Naga Broker werden neben herkömmlichen Aktien und anderen typischen Anlageprodukte ebenfalls mehr als 40 Währungspaare angeboten. Beim Währungspaarangebot werden allen voran die bekanntesten Vertreter neben einigen spezielleren Ausstattungen zur Verfügung gestellt. Letzten Endes stellt sich das Angebot an handelbaren Währungspaaren als ausreichend heraus, um für einige Geschäfte innerhalb dieser Richtung sorgen zu können – auch dies sorgt bei einigen Nutzern für positive Naga Erfahrungen. Zu beachten ist hierbei allerdings, dass sich pure Währungspaargeschäfte nicht für etwaige Daytrading-Ambitionen handeln. Für solche Zwecke ist zu empfehlen, auf Derivate zurückzugreifen.

Eine Art solcher Derivate stellen die sogenannten CFDs (Contracts For Difference) dar, welche beim Naga-Broker unter anderem in Bezug auf Kryptowährungen in Erscheinung treten. Auf diese Weise lässt sich vergleichsweise rapide an den Kurswechseln am Markt partizipieren. Das Ganze geht jedoch mit hohen Verlustrisiken einher aufgrund der zugrunde liegenden Hebelwirkungen. Derivate dieser Art eignen sich somit lediglich für erfahrene Anleger.

Ohne die Nutzung von CFDs bietet es sich allerdings ebenfalls an, Erfahrungen mit Naga im Rahmen direkter Kryptowährungsgeschäfte zu sammeln. Folglich lassen sich eben jene Tradingaktionen zusammen mit Naga.com in die Tat umsetzen. Das Angebot erstreckt sich hierbei über verschiedenste Kryptowährungen, wobei allen voran der Bitcoin oder auch Ethereum als bekannteste Vertreter ihrer Art aufzuwarten wissen.

Das Unternehmen hat eine eigene Handelsplattform. Das Unternehmen konnte sich bei dem einen oder anderen Naga Test durch Nutzer aufgrund der innovativen Benutzeroberfläche der Plattform auszeichnen.

Schlussendlich sollte beachtet werden, dass die besten Naga.com Erfahrungen auf Basis des angebotenen Social Tradings erzielt werden konnten – schließlich ist eben jene Tradingart eines der ausschlaggebenden Merkmale beim Broker. Im Zuge dessen können Aktionen anderer Trader kopiert und nachgeahmt werden, was sich insbesondere für Neulinge eignet. Auch Anleger, welche wenig Zeit mit potenziell hohem Erfolg verbinden möchten, können beim Social Trading auf eine empfehlenswerte Herangehensweise für ihr Tradingverhalten stoßen.

Konten bei Naga

Werfen wir als Nächstes einen Blick auf die Funktionen und Merkmale der verschiedenen Brokerkonten. Erfahrungen mit Naga werden uns dabei auch helfen. 

Welche Art an Konten kann ich bei Naga.com eröffnen?

Im Zuge des angebotenen Echtgeldkontos beim Broker ist zu beachten, dass abhängig von der Einzahlung bei Naga unterschiedliche Kontotypen angesteuert werden können, welche ihrerseits abweichende Konditionen anzubieten haben:

• Ab einer 250 US-Dollar-Mindesteinzahlung steht das Iron Trader-Konto zur Verfügung, mit den grundlegenden Konditionen im Bezug auf Spread (bspw. bei EUR/USD 2,5) oder einem Margin-Booster von 0,1
• Ab einer 2.500 US-Dollar-Mindesteinzahlung steht das Bronze Trader-Konto bereit, welches beispielsweise einen besseren Spread und Margin Booster zur Verfügung stellt. Auch steigt die Vergütung für kopierte Trades durch andere Nutzer.
• Ab einer 5.000 US-Dollar-Mindesteinzahlung steht das Silver Trader-Konto zur Verfügung, welches in ähnlichen Segmenten wie zuvor weiter verbesserte Konditionen anbietet.
• Weiterhin existiert ab einer 25.000 US-Dollar-Mindesteinzahlung das Gold Trader-Konto, ab einer 50.000 US-Dollar-Mindesteinzahlung das Diamond Trader-Konto und ab einer 100.000 US-Dollar-Mindesteinzahlung das Crystal Trader-Konto zur freien Nutzung. Hierbei sind von Stufe zu Stufe weitere Vorteile zu beobachten. Die verfügbaren Hebelwirkungen bleiben jedoch auf allen Kontostufen identisch.

Demokonto nutzen beim Naga Broker

Ähnlich wie bei anderen Brokern und Banken mit Tradingangeboten stellt sich auch Naga als seriös heraus mittels eines nutzbaren Demokontos. Schließlich wird es insbesondere neuen Anleger somit ermöglicht, sich ein erstes Bild von der Handelsplattform zu machen mitsamt allen entscheidenden Funktionen und Instrumenten – und das ohne weitere Verpflichtungen. Eine Einschränkung wird jedoch im Vergleich zum Live-Konto vorgenommen: Es wird nicht die gleiche Anzahl an CFDs angeboten. 

Hinsichtlich des ansonsten üppigen Angebots im Rahmen des Demokontos sollte Anlegern in jedem Fall eine ausreichende Möglichkeit angeboten werden, sich einen Überblick machen zu können. Auch in Hinblick auf die Kosten bei Naga und den angebotenen spread bietet sich die Nutzung eines solchen Demokontos an.

Kontoerstellung und Anmeldung

Bei der Eröffnung eines Kontos und beim Anmelden bei Naga, wie es in vielen Bewertungen ebenfalls nahegebracht wird, sind grundsätzlich keine allzu überraschenden Konzepte zu beachten. 

1. Rufen Sie die die Broker-Webseite auf, um zum Naga-Anmeldeprozess zu gelangen und mit dem Registrieren bei Naga zu beginnen.
2. Im Zuge der Anmeldung sind verschiedene persönliche Daten anzugeben. Nicht zuletzt wird gegebenenfalls die Frage gestellt, bei welcher Niederlassung ein Depot eröffnet werden soll. Bei dieser Auswahl sollten Anleger den Standort Zypern priorisieren hinsichtlich der dort herrschenden strengeren EU-Vorschriften.
3. Aufbauend auf den eingänglichen Fragen kann im nächsten Schritt bereits das angesprochene Demo-Konto ausprobiert werden. Für die Nutzung des Echtgeldkontos muss dagegen noch ein Fragebogen zur Kontoeröffnung ausgefüllt werden.
4. Nach Abgabe des ausgefüllten Fragebogens fehlt lediglich noch der Schritt der Verifizierung. Hierfür bedient sich das Unternehmen dem Video-Identverfahren, für welches zwangsweise ein Personalausweis vorgezeigt werden muss. 
5. Nach dem letzten Schritt wurde die Registrierung erfolgreich abgeschlossen. Es ist nun möglich, sich mit den Login-Daten bei Naga anzumelden.

Wie hoch fällt die Mindesteinzahlung aus?

Im Zuge der Nutzung des Echtgeldkontos müssen Anleger eine Mindesteinzahlung bereitstellen, welche sich auf eine Höhe von 250 US-Dollar bezieht. Vergleichend mit anderen Brokern fällt dieser Betrag mit einer moderaten Höhe aus. Folglich existieren eine Reihe weiterer Broker, welche mit geringeren minimalen Einzahlungen aufwarten (bspw. eToro, Libertex, Avatrade, Plus500 oder auch Capital.com). Letzten Endes ordnet sich das Unternehmen somit in dieser Hinsicht eher im oberen Mittelfeld der Konkurrenz ein. 

Wie eröffne und schließe ich einen Trade?

Nachdem Sie sich mittels des Naga.com Logins beim Broker angemeldet haben, steht Ihnen die Möglichkeit zur Verfügung, eine Trade-Position zu eröffnen.

1. Wählen Sie das gewünschte Handelsinstrument. Neulinge sollten sich für erste Versuche auf ETFs oder auch Aktien begrenzen, um möglichst risikoarm die ersten Echtgeldversuche zu unternehmen.
2. Wählen Sie wahlweise eine spezifizierte Handelsfunktion, welche beispielsweise im Zuge einer Verkaufsorder mittels eines „Stop-Losses“ in die Tat umgesetzt werden kann.
3. Wählen Sie die Anzahl der jeweiligen Wertpapieranteile sowie den gewünschten zu zahlenden Preis, falls es sich nicht um eine Market-Order handelt.
4. Führen Sie die Order aus – nach erfolgreicher Ausführung wandern die erworbenen Anteile in ihr Portfolio über.
5. Zum Schließen einer Position kann ein sehr simultanes Vorgehen gewählt werden, wobei hierbei die im Portfolio vorhandenen Positionen angewählt werden, um von hier aus die jeweiligen Verkaufseigenschaften festzulegen. Folglich bietet es sich an, mittels eines Stop Losses im Vorhinein einen bestimmten Preis anzugeben, ab welchem die jeweilige Position geschlossen werden soll. Fällt der Preis beispielsweise bei einer herkömmlichen Aktienposition unter diese definierte Grenze, findet automatisch die Schließung bzw. in diesem Fall der Verkauf der Aktie statt, um weitere Verluste zu verhindern. Eine solche Methodik ist in ihrer Idee gängige Praktik bei erfahrenen Tradern.

Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten

Um bei Naga Geld einzuzahlen oder auszuzahlen kann auf mehr als 20 Methoden zugegriffen werden. Die folgenden vier sind ein Auszug dieser Herangehensweisen:

• Kreditkarte
• Kryptowährungen
• Banküberweisungen
• Sofort-Überweisungen

Der Prozess der Ein- und Auszahlung kann direkt mittels der Naga.com-Benutzeroberfläche in die Wege geleitet werden. Es bestehen hierbei keiner Limits. Weiterhin sind keine Beschränkungen hinsichtlich dessen bekannt, dass für Ein- und Auszahlungen stets die gleiche Zahlungsmethode genutzt werden muss. Zu beachten ist hierbei lediglich, dass in einem solchen Fall die nötigen Informationen der jeweiligen Zahlungsmethode allesamt bei Naga hinterlegt sein müssen (bspw. vollständige Bankinformationen für die Banküberweisungen und die Kreditkartennummer für die Kreditkarten-Zahlungsmethode).

Zu beachten ist, dass keine unterschiedlichen Währungen ein- und dann ausgezahlt werden sollten. So sollte es verhindert werden, dass Euro eingezahlt werden und infolgedessen US-Dollar ausgezahlt werden. Wird dies ignoriert bedient sich Naga eines automatischen Währungswechsels zu einem vorherrschenden Währungskurs.

Wie schließe ich ein Konto?

1. Wählen Sie die im Profil zur Verfügung stehende Kontoschließungsfunktion und befolgen bestätigen sie im darauffolgenden Schritt Ihre Angaben.
2. Abseits dessen sind keine weiteren Aktionen vonnöten.
3. Für weitere Nachfragen diesbezüglich kann ebenfalls der Kontakt zum Kundendienst aufgenommen werden.

Naga Broker Gebühren

Hinsichtlich des starken Fokusses auf die vorhandenen Social Trading-Aspekte sind im Zuge dessen Gebührenunterschiede hervorzuheben. Folglich fällt grundsätzlich beim Autokopieren eines Trades eine Gebühr von 0,99 € an. Übersteigt der durch die Autokopie gewirkte Trade einen Bruttoertrag von 10 € wird zusätzlich zu den 0,99 € eine 5 %-Gebühre auf Basis des erzielten Profits erhoben. Auch beim Auszahlen sind Gebühren zu beachten, wie sie im Folgenden nahegebracht werden.

Fallen Gebühren bei der Kontoeröffnung an?

Es fallen keine Gebühren für das Eröffnen oder Führen eines Depots bzw. eines Kontos bei Naga an. Zu beachten ist hierbei lediglich die Mindesteinzahlung in Höhe von 250 US-Dollar.

Existieren Ein- oder Auszahlungsgebühren?

Zwar werden keine Einzahlungsgebühren erhoben, doch fallen bei Naga Kosten an für Auszahlungsprozesse. Diese sind abhängig von der jeweiligen VIP-Stufe (der Stufe des Kontos auf Basis der jeweilig gewählten Einzahlungshöhe) des Anlegerkontos. Eine Auszahlung kann somit um die 5 US-Dollar/Euro kosten.

Werden Gebühren fällig bei Inaktivität?

Weder bei der Führung des Demokontos bei Naga noch beim Echtgeldkonto fallen Gebühren an im Zuge einer etwaigen Inaktivität. Es spielt somit keine Rolle, wie oft ein Anleger bei Naga einen Login durchführt oder neue Positionen aufsetzt.

Gibt es versteckte Kosten?

Grundsätzlich sind keine versteckten Kosten vorzufinden. Lediglich die Struktur hinter den verschiedenen Konto-VIP-Stufen sollte nachvollzogen werden hinsichtlich dessen, dass davon abhängig unterschiedliche Gebührenkonditionen erhoben werden. Ansonsten sollten keine großen Bedenken diesbezüglich aufkommen, dass beim Einloggen bei Naga an irgendwelchen intransparenten Stellen Gebühren erhoben werden.

Ist Naga.com sicher?

Naga.com wartet insbesondere im Bereich der Sicherheit mit einer Lizensierung sowie Regulierung auf, wie es speziell bei in Deutschland ansässigen Brokern im Normalfall stets so ist. Insbesondere die eingezahlten monetären Mittel sind demnach dem EU-typischen Anlageschutz ausgesetzt - ähnlich wie bei anderen Brokern, die in Deutschland bzw. Europa tätig sind.

Reguliert wird das Naga Unternehmen im Übrigen durch die Aufsichtsbehörde in Zypern. Eine Regulierung dieser Art ist typisch für europabezogene Broker. Die damit einhergehende Regulierungsbehörde verfolgt somit strenge EU-typische Vorschriften. Dahingehend kann der Handel beim Naga Broker folglich als sicher eingeordnet werden im Vergleich zu etwaigen ausländischen Brokergesellschaften.

Anlegern wird im Zuge dessen ein herkömmlicher Anlageschutz in Höhe von 20.000 Euro auf ihre Depotanlagen gewährt. Zu beachten ist hierbei jedoch, dass dies im Falle eine Insolvenz nicht unmittelbar den Worst Case verhindern kann, wenn auf einen Schlag alle Anleger Gebrauch machen von diesem Anlageschutz. In Hinsicht darauf bietet Naga.com keine außergewöhnlichen Schutzmechanismen und ordnet sich damit einhergehend in die Handlungspraktik der allermeisten Broker ein.

Im Rahmen des aktiven Handelns können sich Anleger jedoch selbst schützen, indem von Stop-Loss- oder beispielsweise auch Take-Profit-Funktionen Gebrauch gemacht wird, welche ebenfalls beim Social Trading von Naga.com angeboten werden. Auf diese Weise werden Gewinne im Verlauf des Kurses aktiv eingesammelt bzw. weitreichende Verluste verhindert. Anleger können darauf aufbauend regelmäßig für etwaige Auszahlungen sorgen, um sich in jedem Fall vor etwaigen Ausfallrisiken von Seiten des Unternehmens zu schützen.

Schlussendlich sei angemerkt, dass kein Broker einen vollständigen Schutz für Marktrisiken oder auch eigene Ausfallrisiken zu bieten hat – unabhängig von der Regulierung oder auch Lizensierung. Nichtsdestotrotz sollte zwangsweise auf derartigen Bedingungen geachtet werden – so wie es bei Naga.com im Repertoire vorzufinden ist. 

Anleger sollten jedoch stets Vorsicht walten lassen und sich davor hüten, zu große Kapitalbeträge bei einem einzigen Broker unterzubringen. Nutzen Sie stattdessen Prinzipien der Risikostreuung und sorgen Sie dafür, dass Sie das Naga Depot für bestimmte Tradingambitionen heranziehen, während Sie bei anderen Brokern wiederum abweichende Geschäfte fokussieren. Auf diese Weise können Sie selbst im Vorhinein für einen bestmöglichen Schutz ihrer finanziellen Mittel sorgen.

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