Erfahrungen zum Handel bei Admiral Markets (Admirals)

Was ist Admiral Markets?

In Sankt Petersburg von Alexander Tsikhilov gegründet, ist der Broker Admiral Markets seit 2001 im Geschäft. Inzwischen befindet sich der Hauptsitz in London, was für das internationale Geschäft förderlich ist. Dazu kommt eine Niederlassung in Berlin, was den Broker gerade für Nutzer hierzulande attraktiver macht. Erst kürzlich wurde der Name von Admiral Markets in Admirals geändert.

Ursprünglich war admiralmarkets.com auf den Handel mit CFDs und dazu auch auf Forex spezialisiert. Seit 2018 befinden sich aber auch die eigentlichen Vermögenswerte in Form von Aktien und dazu noch ETFs im Angebot.

Das Ziel des Unternehmens ist es, das Traden für jedermann zu ermöglichen. Das heißt, dass der Handel so unkompliziert angeboten werden soll, dass jeder damit Geld verdienen kann. Mit diesem Ziel ist Admiral Markets sehr erfolgreich, denn viele Nutzer sind inzwischen von dem Broker überzeugt.

Besonders wichtig ist, dass Angebot des international tätigen Unternehmens immer auf die Kunden direkt vor Ort zugeschnitten ist. Das schließt einen Kundenservice, Schulungen und kostenlose Webinare bzw. Seminare in der jeweiligen Sprache ein. Dazu kommt ein praktischer HelpDesk. Die verwendete Software eignet sich für Windows und Apple/Mac und sie erlaubt das Traden ebenso gut und einfach für Anfänger, wie für Fortgeschrittene.

Admiral Markets ändert seinen Namen in Admirals

Zu Ehren seines 20-jährigen Bestehens hat Admiral Markets im Jahr 2021 seinen Namen in Admirals geändert. Auf seiner offiziellen Website schreibt der Broker, dass er eine integrierte Investmentplattform werden will und die Namensänderung ein natürlicher Schritt in dieser Transformation ist. In der Tat können neben CFD und Forex weitere Anlagedienstleistungen hinzukommen, aber die Hauptaufgabe des Rebrandings ist natürlich das Marketing, das schon immer ein wichtiger Bestandteil eines jeden Brokers war und bleibt. Zu den bereits laufenden Änderungen wurde die Möglichkeit des Handels mit echten Aktien und ETFs (nicht CFDs) hinzugefügt, was auf die Absicht hinweist, die Möglichkeiten der Plattform zu erweitern.

Der Handel beim Admiral Markets Broker

Bei diesem Broker werden mehr als 4000 CFDs für die folgenden Bereiche angeboten:

Für die CFDs beträgt die Hebelwirkung maximal 1:30. Neben den CFDs ist auch der Handel direkt mit Aktien und darüber hinaus auch mit ETFs möglich. Für das Admiral Markets Trading stehen vier verschiedene Plattformen zur Verfügung:

Gerade der die Plattform MetaTrader 4 ist die meistgenutzte Variante, so dass sich vor allem für diejenigen der Einstieg lohnt, die bei mehr als einem Broker handeln wollen. Aber auch für alle anderen bietet diese und die anderen Plattformen eine Menge. Das beginnt bei der technischen Analyse mit gleitenden Durchschnitten, RSI Indikatoren und der Darstellung von Trendkanälen. Anhand dieser kann man seine Handelsstrategie festlegen und den richtigen Moment zum Ein- oder Ausstieg aus einer Position finden. 

Weiterhin ist das 1-Click-Trading bei Admiral Markets möglich, eine sehr schnelle Form, eigene Trades auszuführen. Selbstverständlich steht auch das Social Trading bzw. Copy Trading zur Verfügung. Damit werden die Strategien von Top Tradern angeboten, die man direkt übernehmen oder für sich anpassen kann. Das erlaubt es auch Anfängern, gleich richtig einzusteigen. Dazu werden auch noch Expert Advisors angeboten. Darüber können die Kunden den Handel automatisiert ablaufen lassen. Daneben kann auch eine eigene Strategie komplett eingegeben werden.

Supreme Edition zum MetaTrader 4 bietet 60 zusätzliche Funktionen, zum Beispiel Tickcharts und ein Mini Terminal. Erstere zeigen jeden Tick an und letztere reduzieren die Darstellung auf das Wesentliche. Als Orders kann man Buy Limits, Buy Stops, Sell Limits und Sell Stops eingeben. Im MetaTrader 5 sind 30 zusätzliche Indikatoren zu finden. Dazu kommen Sell Stop Limit und Buy Stop Limit Orders.

Die Admiral Markets Webseite lässt sich auch auf Deutsch darstellen. Wer auf dem Computer direkt im Browser handeln möchte, kann dies über den WebTrader erledigen. Auch das Handeln unterwegs vom Mobilgerät ist über die adaptive Webseite und über die Apps möglich. Darüber stehen alle Funktionen des Brokers zur Verfügung, so dass man keine Chance mehr verpasst.

Das Admiral Markets Login und die Konten

Wenn man bei einem Broker traden möchte, muss man dafür zuerst einmal ein Konto eröffnen. Admiral Markets ist dafür keine Ausnahme. Hier gibt es eine Reihe von Kontomodellen zur Auswahl, so dass man sich nach den eigenen Wünschen und Absichten für das Vorgehen das Passende aussuchen kann.

Welche Konten lassen sich eröffnen?

Auf Admiral Markets stehen für die Konten 5 Optionen zur Verfügung:

• Trade.MT4 – für den MetaTrader 4
• Zero.MT4 – für den MetaTrader 4
• Trade.MT5 – für den MetaTrader 5
• Zero.MT5 – für den MetaTrader 5
• Invest.MT5 – für den MetaTrader 5 mit einem Admiral Markets Depot

Das beliebteste Konto ist Trade.MT5. Damit bekommt man die größte Auswahl an Vermögenswerten, die man mit CFDs handeln kann. Ebenso erhält man hier den größten Hebel für das Forex Trading mit 1:30. Der Spread setzt mit 0,5 Pips ein.

Wer sich besonders für den Bereich des Forex interessiert, ist mit Zero.MT5 Admiral Markets Koto am besten beraten. Auch hier beträgt der größte Hebel 1:30 für den Handel mit Währungen, doch die Spreads fangen ab 0 Pips an. Es wird jedoch bei vielen Instrumenten eine Kommission verlangt.

Das Admiral Markets Demokonto

Für das Demokonto geht man so ähnlich wie bei der Eröffnung eines echten Kontos vor, nur dass man auf der Webseite zuerst auf „Demokonto“ klickt. Dort füllt man dann entsprechend die Registrierung aus. Danach entscheidet man sich für die Währung und für die höher der Finanzmittel, wobei das Limit bei 500.000 Euro liegt. Alternativ kann man auch zuerst auf „Registrieren“ klicken und dann im Trade Room anstelle des Live Kontos das Demokonto auswählen.

Das Demokonto kann zeitlich unbegrenzt genutzt werden. Dort stehen mehr als 8.000 Werte zur Verfügung und man setzt nur virtuelles Geld ein. So kann man sich sowohl mit der Handelsplattform, als auch mit dem Handeln selbst, vertraut machen. Das Risiko ist gleich 0 und man bekommt die echten Kurse in Echtzeit angezeigt, so, wie beim Traden mit Echtgeld.

So kann man ein Admiral Markets Konto eröffnen: Anmeldung

Zum Eröffnen eines Kontos, muss man sich zuerst einmal bei Admiral Markets registrieren. Im Einzelnen geht man dabei so vor:

1. Man geht auf die Webseite des Unternehmens
2. Dann klickt man rechts oben auf „Registrieren“
3. Die Seite wechselt zum Anmeldeformular, welches man nun ausfüllt
4. Dann klickt man auf „Live Konto“
5. Danach sucht man sich das Kontomodell aus und klickt es an
6. Es folgt die Verifizierung des Admiral Markets Kontos, für die man einige Fragen beantworten muss
7. Nach der Verifizierung und Freischaltung des Kontos nimmt man die erste Einzahlung vor
8. Als nächstes lädt man die Handelsplattform herunter
9. Und schlussendlich kann man traden

Gibt es eine Admiral Markets Mindesteinzahlung?

Mindesteinzahlungen sind bei Brokern üblich. Nur wer über Finanzmittel verfügt, kann auch traden. Dabei liegt die Menge, aber der man einen ausreichenden Profit einfährt, oft deutlich über der Mindestmenge, so dass diese kaum ins Gewicht fällt.

Bei Admiral Markets beträgt die Mindesteinzahlung 100 Euro für 4 der 5 Kontomodelle. Bei der einzigen Ausnahme handelt es sich um das Konto Invest.MT5. Hier liegt die Mindesteinzahlung bei nur einem Euro. Dafür kann man bei diesem Konto aber nur mehr als 4.000 Aktien und mehr als 200 ETFs handeln. Dafür gibt es jedoch keine CFDs und damit auch keine Hebel.

Im Vergleich liegt Admiral Markets mit der Mindesteinzahlung für das Invest.MT5 Konto mit nur 1 Euro im sehr niedrigen Bereich, doch für die anderen Konten mit 100 Euro eher im gehobenen Rahmen. Im Vergleich dazu verlangt eToro nur 50 Dollar und beim S Broker kommt man sogar ganz ohne Mindesteinzahlung aus. Das heißt aber nicht, dass Admiral Markets den Rahmen überschreitet, denn es gibt auch andere Broker, wie zum Beispiel Libertex, die ebenfalls 100 Euro als Mindestsumme verlangen.

So lässt sich ein Trade öffnen und schließen

Um einen Trade zu eröffnen, geht man auf die Seite oder die App von Admiral Markets. Dort:

1. Muss man sich bei Admiral Markets einloggen
2. Nutzt die Suchfunktion, um den gewünschten Vermögenswert zu finden. Alternativ kann man auch durch die Vermögenswerte scrollen und etwas entdecken, worin man investieren möchte
3. Im gewählten Vermögenswert legt man das Volumen fest, dass man kaufen möchte
4. Dort legt man auch Extras fest, zum Beispiel den Hebel, eine Stop Loss Order usw.
5. Am Ende klickt man dann auf „Kaufen“

Um einen offenen Trade zu schließen, führt man einfach die folgenden Schritte aus:

1. Zuerst muss man sich über Webseite oder die App bei Admiral Markets anmelden
2. In der Kontoübersicht sucht man sich die Position aus, die man schließen möchte. Alternativ kann man sie auch über die Suchfunktion finden.
3. Dann klickt man auf die Position.
4. In dem entsprechenden Vermögenswert legt man nun das Volumen, das verkauft werden soll, und weitere Extras fest
5. Dann schließt man die Position mit einem Klick auf „Verkaufen“

So funktionieren die Einzahlungen und die Auszahlungen

Für Ein- und Auszahlungen stehen eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung. Dazu gehören Kreditkarten, eine Banküberweisung und Zahlungsdienste, wie Skrill und Neteller. Um eine Einzahlung vorzunehmen, geht man folgendermaßen vor:

1. Man logt sich auf der Admiral Markets Webseite oder der App ein
2. Man geht auf das eigene Konto, auf welches man einzahlen möchte
3. Dort klickt man auf „Einzahlen“
4. Es öffnet sich ein Formular, in welches man die Summe und den Einzahlungsweg festlegt
5. Dann klickt man auf Einzahlen

Bei den meisten Einzahlungsmethoden wird der Betrag in Sekunden gutgeschrieben. Eine Ausnahme ist die Banküberweisung, bei der es 3 bis 5 Werktage dauern kann.

Möchte man sich das Geld auf dem Admiral Markets Konto auszahlen lassen, geht man fast genauso vor:

1. Als erstes logt man sich auf der Seite oder bei der App ein
2. Dann klickt man auf das Konto, von dem man Geld abheben möchte
3. Danach klickt man auf „Abheben“
4. Es öffnet sich ein Formular, in welches man die Summe und die Auszahlungsmethode eingibt.
5. Als letztes klickt man erneut auf „Abheben“ und der Betrag wird ausgezahlt

Eine Banküberweisung nimmt 3 bis 5 Werktage in Anspruch. Bei allen anderen Zahlungsmethoden wird der Betrag in wenigen Sekunden gutgeschrieben.

So kann das eigene Konto bei Admiral Markets aufgelöst werden

Die Löschung des eigenen Kontos kann man in den folgenden Schritten bewirken:

1. Als erstes logt man sich auf der Seite oder in der App des Unternehmens ein
2. Dann veräußert man alle Vermögenswerte, die man hält
3. Danach hebt man das gesamte Guthaben ab
4. Dann verfasst man das Kündigungsschreiben mit einem Zeitpunkt für die Kündigung und, falls gewünscht, eine Löschung aller Daten. Darüber hinaus sollte man um eine Bestätigung der Löschung bitten.
5. Das Schreiben sendet man als Brief oder als E-Mail an den Kundendienst des Unternehmens.

Die Admiral Markets Gebühren

Admiral Markets ist als Broker ein Dienstleister. Dementsprechend ist sein Angebot mit einem Preis verbunden, der in Form von Gebühren und Kommissionen zu finden ist.

Wird eine Gebühr für die Anmeldung verlangt?

Die Anmeldung selbst ist bei Admiral Markets kostenlos. Ebenso ist auch das Führen des Kontos gebührenfrei. Es wird nur eine Mindestsumme für die erste Einzahlung verlangt, die bei allen Kontoarten 100 Euro beträgt. Einzige Ausnahme ist das Invest.MT5 Konto mit einer Mindesteinzahlung von 1 Euro.

Gibt es eine Gebühr für die Einzahlungen und Abhebungen?

Die Einzahlungen sind für die meisten Zahlungsmethoden kostenlos. Nur wer Skrill oder Neteller verwendet, muss eine Gebühr von 0,9%, mindestens 1 Euro, entrichten. Für alle Zahlungswege ist eine Admiral Markets Auszahlung pro Monat kostenlos. Weitere Auszahlungen unterliegen unterschiedlichen Kosten, die sich nach der Zahlungsmethode richten und sich meistens im Bereich von 10 Euro oder 1% bewegen.

Admiral Markets Kosten für inaktive Depots

Wenn auf einem Konto für einen Zeitraum von 24 Monaten nicht aktiv gehandelt wird, gilt es als inaktiv. Dann wird eine Gebühr von 10 Euro pro Monat erhoben, bis damit wieder Trades ausgeführt werden.

Gibt es versteckte Kosten bei Admiral Markets

Weitere Kosten fallen für die einzelnen Trades in Form des Admiral Markets Spread an, wobei sich diese nach Vermögenswert und Kontomodell unterscheiden. Dazu kommen Handelsgebühren für den Kauf von Aktien, die sich je nach Handelsplatz unterscheiden.

Ist Admiral Markets seriös und sicher?

Wer mit Aktien handelt, hat auf seinem Konto bei seinem Broker bald erhebliche Finanzmittel und Vermögenswerte zur Verfügung. Hier möchte man natürlich davon ausgehen können, dass diese dort auch 100%ig sicher sind.

Die Sicherheit beginnt damit, dass das Unternehmen natürlich die eigenen Finanzmittel und die seiner Kunden auf getrennten Konten verwaltet. Damit sind letztere vor einem Zugriff durch Gläubiger im Falle einer Insolvenz geschützt.

Admiral Markets Deutschland ist mit seiner Niederlassung bei der BaFin lizensiert ist. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über eine Lizenz der britischen Aufsichtsbehörde FCA. Damit ist es doppelt reguliert und überprüft, so dass man davon ausgehen kann, dass Admiral Markets seriös ist.

Mit der Registrierung kommt auch eine Einlagensicherung gemäß der gesetzlichen Standards. Für die FCA beträgt diese 85.000 britische Pfund. Nach dem europäischen Recht beträgt die Absicherung mindestens 100.000 Euro. Das ist dahingehend von Bedeutung, wenn der Wechselkurs von Pfund zu Euro diesen Betrag unterschreitet.

Gut angekommen in unserer Admiral Markets Bewertung sind die feste und die optionale Absicherung gegen einen negativen Kontostand. Das beruht darauf, dass es die Gesetze in Deutschland nicht mehr erlauben, eine Nachschusspflicht festzulegen. Wer mit CFDs und Hebel handelt, kann theoretisch jedoch schnell in rote Zahlen abrutschen. Um dem gesetzlichen Verbot zu entsprechen, wird die Position vom Broker geschlossen, bevor es zu einem negativen Saldo kommt. Geschieht dies nicht schnell genug, übernimmt der Broker die Kosten und bringt den Kontostand auf 0.

Die optionale Sicherung besteht aus einem Stop Out Niveau, welches vom Broker angeboten wird. Damit kann man selbst bestimmten, bis zu welchem finanziellen Rahmen eine Position gehalten und wann sie bei einer negativen Entwicklung geschlossen wird. Das verringert das Risiko weiter.

Eine Überprüfung der Interneterfahrungen in unserem Admiral Markets Test lässt erkennen, dass es keine Berichte über erfolgreiche Hackerangriffe auf die Konten bei Admiral Markets gibt. Man kann also davon ausgehen, dass diese sicher sind. Darüber hinaus werden alle Informationen verschlüsselt übertragen, so dass sie auch dabei nicht von Unbefugten abgefangen werden können. Was jedoch fehlt, sind Sicherheitshinweise und Benachrichtigungen über Betrugsversuche und Phishing.

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